Miteinander reden,
voneinander lernen.

Mit „Erinnern für die Zukunft“ kann man auf eine Zeitreise gehen. Besuchen wir die Jahre 1945, 1955, 1995 und 2005. Jahre, die für Niederösterreich und den hier lebenden Menschen eine große Bedeutung hatten und haben. Blicken wir in die Vergangenheit, um die Zukunft gestalten zu können – mit Veranstaltungen, Videos, Ausstellungen, Podcasts, Büchern, Konferenzen, Konzerten … alles hier auf dieser Website!

Kriegsende und Neubeginn

Ab Ende März war Österreich Schauplatz teils heftiger Kämpfe. Als die Waffen mit 8. Mai 1945 schwiegen – die deutsche Wehrmacht hatte endlich kapituliert – amtierte in Wien bereits eine provisorische Staatsregierung. Sie war von den Sowjets eingesetzt worden und hatte am 27. April Österreichs Unabhängigkeit erklärt. Die Republik existierte wieder.

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1945

Der Staatsvertrag

Am 15. Mai wurde der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. Er legte die Bedingungen fest, die Österreich zu erfüllen hatte, damit im Gegenzug die vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs ihre Truppen abzogen. Denn Österreich war noch immer ein besetztes Land. Erst durch den Staatsvertrag kehrte die Republik in den Kreis der souveränen, also politisch zur Gänze selbstbestimmten Staaten zurück.

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1955

Österreich in der EU

Mit 1. Jänner des Jahres war Österreich Mitglied der Europäischen Union. Die Republik nimmt fortan gleichberechtigt an den europäischen Entscheidungsprozessen teil. Österreichischen Unternehmen steht der gemeinsame Markt offen und Österreichs Bürgerinnen und Bürger können nun ohne Einschränkungen in allen anderen EU-Staaten arbeiten und leben.

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1995

Europas starke Mitte

Im Jahr zuvor, mit 1. Mai 2004, waren zehn Staaten der EU beigetreten, darunter acht osteuropäische Länder: Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Polen, Estland, Lettland und Litauen. Österreich lag nun nicht mehr am Rand der Union, sondern war, ohne sich selbst bewegt zu haben, mehr in deren Mitte gerückt. Wirtschaftlich brachte diese EU-Erweiterung bei bereits hohem Wachstum einen nochmaligen Schub, sowohl für Österreich als auch für die neuen Mitgliedsländer.

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2005

Erinnern für die Zukunft

In Österreich leben wir heute in Freiheit, Frieden und Wohlstand. Das ist nicht selbstverständlich, wie uns ein Blick zurück in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts vor Augen führt. Wir erkennen dabei aber auch, dass seit 1945, seit dem Ende des verbrecherischen Nationalsozialismus, vieles richtig gemacht wurde. Denn die Jahre 1945, 1955, 1995 und 2005, an die wir im Jahr der Zeitgeschichte 2025 erinnern wollen, markieren Meilensteine einer Erfolgsgeschichte. Von einem besetzten Land in Trümmern zu einem dynamischen Staat im Herzen Europas. Nehmen wir aus der Vergangenheit mit, was gut gelungen ist und was besser hätte geraten können. Und meistern wir auf dieser Grundlage die Herausforderungen der Zukunft.

2025

Landesstrategie 2030

Niederösterreich hat im Rahmen der Landesstrategie 2023 intensiv über zentrale Fragestellungen der Zukunft nachgedacht. Unter breiter Einbindung von Expertinnen und Experten sowie Bürgerinnen und Bürgern wurden Visionen und Ziele erarbeitet. Die Ergebnisse zeigen, wie das Land heute die richtigen Weichen für morgen stellt.

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Zukunft
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Darum: Erinnern für die Zukunft

„Erinnern für die Zukunft“ soll die Geschichte unseres Landes lebendig halten. Zugleich aber soll es Anstoß sein, aus der Vergangenheit zu lernen und eine noch bessere Zukunft aufzubauen. Freiheit und Demokratie sind die Werte, die uns dabei leiten werden.

Johanna Mikl-Leitner
Landeshauptfrau
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