Miteinander reden,
voneinander lernen.
Mit „Erinnern für die Zukunft“ kann man auf eine Zeitreise gehen. Besuchen wir die Jahre 1945, 1955, 1995 und 2005. Jahre, die für Niederösterreich und die hier lebenden Menschen eine große Bedeutung hatten und haben. Blicken wir in die Vergangenheit, um die Zukunft gestalten zu können – mit Veranstaltungen, Videos, Ausstellungen, Podcasts, Büchern, Konferenzen, Konzerten … alles hier auf dieser Website!
1945: Chaos – Ende – Neubeginn. Die Ereignisse
Im Frühjahr 1945 erlebte Österreich das Ende des Zweiten Weltkriegs, begleitet von Zerstörung, Besatzung und politischem Umbruch. Die Rote Armee rückte bis Wien vor, Städte wie Wr. Neustadt lagen in Trümmern. Gleichzeitig begannen erste Schritte zur Wiedererrichtung der Republik unter Karl Renner, Leopold Figl und anderen. Mit der Unabhängigkeitserklärung am 27. April und den ersten freien Wahlen im November wurde der Grundstein für die Zweite Republik gelegt – ein Neubeginn inmitten von Chaos und Trümmern.
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Programm: Erinnerung & Zukunft erleben
Mit Diskussionsveranstaltungen, multimedialen Ausstellungen über und in ganz Niederösterreich
„Erinnern für die Zukunft – Österreich und die Tschechoslowakei 1945 bis 1948“ – Podiumsdiskussion
24. April 2025
Österreichisches Kulturforum Prag, Prag

„Aus dem Leben gerissen. Schicksale österreichischer Jüdinnen und Juden nach dem ‚Anschluss‘ 1938“
Bis 8. Juni 2025
Niederösterreichisches Landhaus, Haus 1A

„Neuanfang und Wiederaufbau: Schule nach 1945“
Ab 3. Mai 2025
Michelstettner Schule, Michelstetten

„Das Jahr 1945 – Österreich zwischen Aufbruch und Verdrängung“
Ab 31. März 2025
Dr. Karl Renner-Museum für Zeitgeschichte, Gloggnitz
Darum: Erinnern für die Zukunft
„Erinnern für die Zukunft“ soll die Geschichte unseres Landes lebendig halten. Zugleich aber soll es Anstoß sein, aus der Vergangenheit zu lernen und eine noch bessere Zukunft aufzubauen. Freiheit und Demokratie sind die Werte, die uns dabei leiten werden.
Landeshauptfrau